Osteopathie ist eine Heilkunde, die nur von Ärzten und Heilpraktikern ausgeführt werden darf. Osteopathische Behandlungen werden in der Regel als Privatleistung nach der Gebührenverordnung der Heilpraktiker abgerechnet. Wenn Sie privat versichert sind, können Sie über Ihre Krankenkasse erfahren, ob Heilpraktikerleistungen bzw. osteopathische Behandlungen erstattungsfähig sind.
Auch einige gesetzliche Krankenkassen bezuschussen Osteopathie. Eine Zertifizierung beim VFO (Verband Freier Osteopathen) liegt vor. Erkundigen Sie sich vorab bei Ihrer Krankenkasse, ob und wie weit sie eine solche Behandlung übernimmt und ob Sie zusätzlich eine private ärztliche Verordnung benötigen.
mehr Infos bei
www.Krankenkassen.de
www.osteopathie-krankenkasse.de www.vfo.de
OSTEOPATHIE
Was ist Osteopathie ?
Die Osteopathie ist eine ganzheitliche Behandlungsmethode, die
mit den Händen ausgeführt wird. Hierbei werden Funktionsstörungen im parietalen Bereich (Knochen, Gelenke, Muskeln, Bänder, Faszien), im viszeralen Bereich (innere Organe, Blut- und Lymphgefäße) und im Cranio-Sacralen Bereich (Schädel, Becken, zentrales Nervensystem mit umgebenden Bahnen) untersucht und behandelt. Der Körper ist eine Einheit, bei der sich Struktur und Funktion gegenseitig beeinflussen.
Er besitzt selbstregulierende und heilende Kräfte, entsprechend richtet sich die Behandlung nach diesen Prinzipien.
Der Osteopath sucht die Funktionsstörung im Körper und behandelt sie, um das Zusammenspiel der einzelnen Strukturen wiederherzustellen, damit der Organismus wieder als Einheit funktionieren kann.